Trauma

Angélique Mundt

Wie ein Fiebertraum, der Lebendig wird.

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Cover:

 

Auf dem Cover sehen wir eine Frau, welche starr ins nichts starrt. Es scheint, als wäre Sie auch Leila, die Hauptprotagonistin. Das Cover ist vor allem in Rot gehalten und passt somit zu der Thematik.

 

 

Worum geht es?

 

Als Leila eines Tages aufwacht, weiss sie folgendes: Gestern waren Ihre Hände voller Blut, eine Schere liegt in ihrem Spiegelschrank und ihr Mann hält sie verrückt. Doch etwas ist Tatsache: Marius, der Musikproduzent, der zusammen mit Leila arbeitete ist tot und Leilas Gehirn spielt verrückt und weigert sich, sich zu erinnern. Sie wird abgeführt und kommt kurz darauf in die Psychiatrie. Sie muss entschlüsseln, was in dieser Nacht passiert ist. Aber will sie das überhaupt? Was, wenn sie zur Mörderin wurde?

 

 

Inhalt:

 

Das Buch ist in einem Wirrwar aus Realität, Traum und Erinnerung, die sich hin und her spielen. Während die Protagonistin eine deutliche Charakterentwicklung durchmacht, geschieht das nicht bei allen, allerdingt passt es ins Bild der Geschichte und macht das ganze Authentisch. Während Leila immer mehr und mehr Erinnerungen erlangt, gerät auch der Leser in Zwiespalt: War das gerade eine Erinnerung, oder nur ein Traum? Ist das alles wahr? Ab wann kann man dem, was man glaubt zu wissen, trauen? Und kennst du dein Umfeld wirklich?

 

 

Ähnlich wie das Buch Hitze von Victor Jestin, hat das Buch eine Wahrhaft Fiebrige Atmosphäre erschaffen, die sich durch das ganze Buch hindurch zieht. Was zunächst eher ansträngend ist, um sich daran zu gewöhnen, liess mich danach nicht mehr los. Ich konnte mich gut in die Protagonistin hineinversetzen und habe mit ihr gehofft und gebangt. Ein wahres Lesevergnügen.

 

 

Fazit:

 

Ein spezielles Buch, dass nicht jeder Mag, bei mir jedoch genau den Nerv getroffen hat. Eine spannende Hetzjagd mit dem eigenen Verstand.