Inhalt:

 

 

Theater eins: Ein Beamter erzählt aus seinem Leben, oder eben auch nicht. Ein fehlender Gummi, Prozentangaben der dümmsten Antworten, die man je gelesen hat. Es ist alles dabei.

 

 

Theater zwei: Man ruft Frau an. Grund: Klassentreffen. Dabei unterhalten sie sich über ihre verflossene liebe und haben dabei eine Traube Menschen hinter sich, die alle wissen wollen, wie es weiter geht.

 

 

 

Inhalt:

 

 

Die Inhalte der verschiedenen Stücke sind vollkommen unterschiedlich. Das erste ist eher in einem Monolog zum unsichtbaren Publikum verfasst, während das zweite ein abwechselndes A und B Spiel ergibt. Zuerst habe ich das Zweite gelesen. Es war minimal humorvoll, manchmal ein wenig langatmig, was aber der schnelle Wechsel gut überspielt hat. Die Personen lernt man überraschend gut kennen. Das erste Theaterstück ist dagegen mein absolutes Highlight. Von Anfang bis Ende mit Humor bepackt, gepaart mit einem guten Wortschatz und regelmässigen Stilwechseln in der Schreibart. Nur kurz vor der Mitte verliert man leider den roten Faden, es wird beinahe zu turbulent für den Leser, zu viele Wechsel mit Musik Erwähnungen, die mich aus dem Konzept brachten, weil ich sie vom Namen her nicht kannte. Also unterbrechen, YouTube auf und das Lied hören. Es unterbricht den Lesefluss deutlich und war sehr verwirrend. Später aber nimmt die Geschichte schnell wieder ihre zuvor aufgebaute Qualität an, wo ich mich vor Lachen kaum mehr halten konnte. Für mich ist das ein unglaublich gutes Werk.

 

 

 

Fazit:

 

 

Ich habe jetzt schon viel geschwärmt. Es muss einfach gesagt sein, es war nicht alles gut, aber der Humor und die vielen Fakten und Erfahrungen, die so realistisch und nachvollziehbar sind haben das mehr als nur wieder Wett gemacht und überschattet damit auch die zweite Geschichte so sehr in ihrer Genialität, dass es für mich nur die fünf vollen Sterne geben kann.