IF we were a movie

Kelly Oram

If we were a movie hat mich zu tränen gerührt und zum lachen gebracht

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Cover:

Das Cover erinnert an eine Filmtafel über einem Kino oder auch einer Bar und fängt das Gefühl des Buches gut ein. Besonders die verschiedenen Neonfarben lassen das Ganze aufregend wirken und es ist ein auf und ab, genauso wie die Handlung dieses Buches.

 

Darum geht es:

Nathan oder kurz Nate ist eigentlich ganz zufrieden mit seinem Leben und seiner Freundin, als eines Tages sein Laptop zerstört wird, gerade, als er ein wichtiges Musikprojekt zuende gebracht hatte. Daraufhin geht er wie von Sinnen auf die Suche nach einer Ablenktung los und stösst dabei mit Pearl zusammen. Die alte Dame mit dem Myseriösen Blick scheint bereits einen Plan für sein Leben zu schmieden, denn nur wenige Minuten später legt sie ihm DIE Lösung für seine aktuellen Probleme dar. Doch das ganze ist nicht so einfach, wie es scheint.

 

Aufbau und Charaktere:

Die Geschichte beginnt gemütlich mit einem Gefühl, dass bald etwas bedeutendes passiert. Aus der Sicht von Nate in der Ich-Perspektive erleben wir, wie er von seinen Brüdern gehänselt und drangsaliert wird und mehr und mehr auch, wie sehr ihn seine Beziehung zu seiner Freundin belastet. Während die Brüder und Sophie eher weniger beleuchtet werden und dadurch eher distanziert, erleben wir umso intensiver, wie Nate sein Leben sieht, was er gerne mag und lernen auch seinen Charakter kennen. Tatsächlich konnte ich mich so unglaublich gut in ihn hinein versetzen und fieberte mit, ärgerte mich über Sophie, fühlte seinen Schmerz. Und nicht nur ihn lernt man besser kennen, sondern auch seine Familie und Jordan. Was für unglaublich sympathische Leute! 

 

Zusätzlich kommt es auch in der Handlung zu vielen Plottwists. Hier muss man allerdings sagen, dass es einige bereits mehrfach gegeben hat in Filmen, als auch in Büchern. Dennoch hatte keines dieser Bücher oder Filme Jordan.

 

Achtung: Wer es nicht zu kitschig mag und auch Eigenwerbung in Büchern nicht mag (tatsächlich wird V is for Virgin erwähnt) ist hier tatsächlich falsch. Sollte man aber eine unglaubliche Lebens- und Liebesgeschichte lesen wollen, die das Herz erfreut, go for it und geniesst es so richtig!

 

Fazit:

Ich liebe Nate. Ich liebe Jordan. Ich liebe die Geschichte und das "Freaky Friday" feeling und möchte mehr davon! Es sollte gesagt sein, dass, wer mehr Filme gesehen hat, auch mehr verstehen wird.